Das Ziel ist effektiv & nützlich statt effizient & weniger schädlich!

 
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Das Prinzip «Cradle-to-Cradle», kurz C2C, bedeutet übersetzt „von der Wiege zur Wiege“ und umschreibt damit eine Methode des Materialkreislaufs. Ziel dieser Methode ist es, die Abfälle, die nach Beendigung der Nutzungsdauer entstehen, wiederzuverwerten und in den Materialkreislauf zurückzugeben. Cradle to Cradle ermöglicht neue Denkkonzepte für einen nachhaltigeren Umgang mit Rohstoffen.

C2C Kreislaufwirtschaft

 

Wir unterscheiden zwischen dem biologischen und dem technischen Kreislauf (s. unten). Für welchen Kreislauf sollte ein Produkt hergestellt werden? Wir unterscheiden zwischen Verbrauchs- und Gebrauchsgüter: Verbrauchsgüter sind einer Abnutzung ausgesetzt und sollten daher für biologische Kreisläufe gestaltet sein. Ein biologisch abbaubarer Kunststoff als Ausgangsmaterial für beispielsweise die Schuhsohle stellt keinerlei Problem für die Umwelt dar. Gebrauchsgüter sind keiner Abnutzung ausgesetzt und können kontinuierlich in technischen Kreisläufen zirkulieren, sodass eine Rückführung gelingt.

 
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Mehr über C2C an unseren Impulsen

In unserer Eventlokalität veranstalten wir diverse Anlässe zu Themen unter Cradle to Cradle und möchten ein wachsendes C2C-Netzwerke in der Schweiz ermöglichen.

 

Gesunder Lebensraum beginnt beim Bau . . .

Die Bauwirtschaft verbraucht weltweit etwa die Hälfte aller Rohstoffe, die die Menschheit der Erde entnimmt.

Die Bauwirtschaft produziert Jahr für Jahr mehr als 60 % des gesamten Mülls.

Ein Holzhochhaus im Zeichen der Natur, als Investition für die Zukunft unserer Kinder - ein Gebäude als eine Art Ressourcen-Bank.

Als Antwort auf das Abfallaufkommen in der Bauwirtschaft und als Beitrag für einen positiven Fussabdruck.

  • C2C Kriterien

    Wir wollen gemäss den Grundaussagen des Cradle to Cradle-Konzepts bauen: Abfall ist Nahrung für andere Prozesse es soll ökologisch erzeugte Energie genutzt werden es sollen umweltfreundlich produzierte Baustoffe eingesetzt werden, die gesund sind für Mensch und Umwelt zudem soll die biologische Vielfalt gefördert werden.

  • Wiederverwertung, Abfall als Nahrung

    Ziel ist, das verbaute Holz später in anderen Häusern wiederverwenden zu können. Um ausreichenden Schall-, Brand- und Witterungsschutz zu gewährleisten, kann nicht gänzlich auf Beton verzichtet werden. Jedoch sollen sich die einzelnen Materialien im Recycling voneinander trennen lassen, um eine sortenreine Wiederverwendung zu gewährleisten.

  • Fokus Luftreinigung

    Die Begrünung wirkt wie eine Lunge, die für Mensch und Stadt saubere Luft produziert. Die Luft strömt über eine natürliche Durchlüftung durch das Gebäude. Die gesunde Luft kommt der Produktivität aller Bewohnenden zu Gute.

  • Energiegewinnung

    Die Sonne als wichtige Energiequelle. Dort wo möglich werden nicht nur das Licht sondern auch die Wärme der Sonnenstrahlen genutzt. Auch Grundwasser steuert seinen Teil zur sauberen Energie bei. Dabei wird Energieverlusten möglichst gegengesteuert, um die Stromkosten gering zu halten.

Der Umgang mit den vorhandenen Platzverhältnissen fordert eine neue Bauweise.